GEWA music

Das GEWA music HQ — ein echter „Sweet Spot“!

Von heiterem Summen und explodierenden Mitarbeiterzahlen bei GEWA music

30.08.2022

In zwei Bienenstöcken (Im Fachjargon „Beute“ genannt) haben im Frühjahr 2022 mehr als 60.000 Bienen auf dem Gelände von GEWA music in Adorf ein Zuhause gefunden. Umgehend war aufgrund des verwaltungstechnischen Aufwands einer derart großen Anzahl an neuen tierischen Mitarbeiter*innen eine Ausnahmegenehmigung für die Arbeitszeiterfassung ausgestellt!

Bei jeder Visite von Jens Ebert und seinen Bienenfreunden von DIE FIRMENBIENE sind die Profis mit Herzblut bei der Sache und geben Acht auf jede einzelne der fleißigen Helferlein. Es scheint fast so, als würden sie jede Biene kennen.

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„Das grüne Gelände von GEWA music in Adorf ist ein wahres Paradies für Bienen. In der Umgebung finden sie reichlich Blüten für ihre tägliche Arbeit,“ freut sich Jens Ebert über die idealen Voraussetzungen am Standort — schnell wurde man sich einig, dass GEWA music hier einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchte.

Wer Glück bei der Begutachtung der Beute hat, entdeckt sogar eine der Königinnen. Direkt wird dann klar, dass es auch für die zwei Bienenmonarchinnen „Hannibal Nektar“ und „Anna Honigkova“ viel zu tun gibt: Neben dem Regieren gehört selbstverständlich auch das Eierlegen zum Alltag im Bienenstaat.

Mit ganz viel Women-Power — die männlichen Drohnen dienen tatsächlich nur zu einem einzigen Zweck — wuselt das Bienenvölkchen für unkundige Augen im vermeintlichen Chaos vor sich hin. Durch Botenstoffe übermittelt die Königin ihre Anweisungen an ihr Volk. Jeder Flügelschlag ist somit Teil eines dirigierten Ensembles.

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Die Beuten (genauer: Magazinbeuten) sind mit mehreren Zargen genannten herausnehmbaren Kammern ausgestattet. Diese bieten unter anderem Platz für die Brut. Als „Honigraum“ werden übrigens die oberen Zargen bezeichnet, die für uns Nichtbienen den interessantesten Teil der Bienen-WG darstellen dürfte.

Im Zeichen des Außendienstes

Mehr als 4.000 Blütenbesuche (Bestäubungen) tätigt eine Biene pro Tag. Dieser Fleiß lohnt gefördert zu werden, denn jedes dritte Lebensmittel ist in seiner Produktion von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Ohne Bienen sähe es also recht leer in den Supermarktregalen aus. Leider schrumpft die weltweite Bienenpopulation nach wie vor im bedenklichen Maße.

Das Experiment hat bereits jetzt deutlich gezeigt: Der Standort von GEWA music in Adorf/Vogtland ist nicht nur hervorragend für die Entwicklung und Produktion hochwertiger Musikinstrumente geeignet, sondern auch für das muntere Gedeihen von Bienenvölkern. Der Dank unserer fleißigen gestreiften Helferlein: Bester naturbelassener Bienenhonig. Die Komposition aus Raps- und Sommerblüte wird bereits sehnlichst von den GEWA-Mitarbeiter*innen in Kürze erwartet!

Autor:
Steffen Schneewind
Photo:
Mandy Mellenthin
Video:
Florian Döring

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